Wer kennt nicht dieses unangenehme Gefühl von allem immer etwas zu wenig zu sein, zu tun oder zu haben? Was, wenn dieses Nicht-genügen schon seit Jahrhunderten eine der grössten Fallen der Menschheit ist? Sie dazu bringt, etwas zu glauben und zu tun, was nicht ihrer wahren Natur entspricht?
Nicht genug zu sein. Nicht genug zu tun. Nicht genug zu haben, sind künstlich kreierte Machtkonzepte. Wann lassen wir es einfach gut sein und lernen daraus?
Jede und jeder von uns, egal in welcher sozialen Schicht, hat Geschichten von Mangel zu erzählen:
Zu wenig gut genug in der Schule gewesen zu sein und die erwarteten Noten nicht abgeliefert zu haben oder die Erwartungen von den Eltern nicht erfüllt zu haben.
Nicht das entsprechende Zertifikat, Ausbildungsdiplom, den Master zu haben, um in bestimmten Systemen und Feldern arbeiten zu können.
Von Caritas, Helvetas und Terre des Hommes am weihnachtlichen Bahnhof regelrecht belagert und suggeriert zu bekommen, du hast noch nicht genug getan.
Ein überquellender Briefkasten mit Spendenaufrufen, um noch rasch deine letzten Batzen statt am Blackfriday anderen Notdürftigen zukommen zu lassen?
Du es noch nicht geschafft hast, dir ein blühendes Geschäft aufzubauen, Gewinne zu erzielen oder eine Eigentumswohnung gekauft zu haben, wie das so die meisten Schweizer tun und haben?
Das Aussen überflutet uns insbesondere mit Suggestionen, dass irgendetwas fehlt. Und so jagen wir etwas nach, das diese Leere ausfüllen soll.
Zarten Menschen, die sich über ihr Leben und das Leben der anderen Gedanken machen und darüber sinnieren, was der Sinn ihrer Existenz ihr auf Erden ist, fühlen sich gerade oft in der Adventszeit am Rande stehen. Die Sehnsucht nach Nähe und selbstverständlicher Zugehörigkeit, egal wie viel sie sind, tun und haben, droht wie eine dunkle Wolke über ihnen zu schweben. Egal ob im Familien- oder Freundeskreis oder in der Arbeitswelt. Es ist für sie ein ausserordentliches Spannungsfeld und für die einen schon fast ein Minenfeld, weil die Erwartungen in dieser Zeit besonders hoch sind.
Diese Zeit erfordert aus meiner Sicht besonders viel Sorgsamkeit. Mit den eigenen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen.
Sich selbst mit allem was ist, liebevoll immer wieder willkommen heissen. Druck rausnehmen, Erwartungen loslassen. Atmen. Und zwischendurch einfach tief. Verlangsamen.
Was, wenn wir zwischen dem Ein- und Ausatmen neue und bewusste Zwischenräume schaffen, die uns näher zu uns selbst führen? Und uns daran erinnern, dass eine natürliche Kraft in uns ist, die alles weicher, schöner und grosszügiger macht?
Es ist diese natürliche Kraft, die fühlt, dass wir mehr als genug sind, tun und haben. Dass wir eingebettet sind in etwas, das viel Grösser ist als wir und uns dabei immer wieder erinnert, dass wir Teil eines ganzen Kosmos' sind. Teil eines ganz grossen Mysteriums.
Wann hast du dein Mysterium, die kreative Magie des Augenblickes verloren oder vergessen, und wie kannst du sie dir zurückerobern? Was macht dich in den nächsten vier Wochen immer wieder ruhig, sorglos und freundlich dir selbst und dem Leben gegenüber? Wie schaffst du Distanz und lässt dich mehr die Geschehnisse wertfrei beobachten statt dich hineinziehen zu lassen?
Als Erschafferin oder Erschaffer deiner eigenen Realität hast du es selbst in der Hand deinen Geist, deine Taten und deine Gefühle in eine Richtung zu lenken, in der du dich geborgen, zufrieden und glücklich fühlen darfst. Ja, du darfst! DAS ist dein Geburtsrecht.
Alles, was es braucht, ist deine Wahl und deine Entscheidung. Du hältst das Zepter in deiner Hand, ob du dich nun in der Fülle oder im Mangel fühlen möchtest. Und es ist eine Frage der inneren Haltung, ob du in das negative Bewusstsein der anderen einsteigst oder nicht. Es gibt keinen Grund dazu es zu tun.
Und wenn dir dies gerade nicht so gut gelingt, oder weisst, wie du das angehen kannst, dann lade doch mein kostenloses Ebook runter. Das zeigt dir in wenigen Schritten, wie du wieder in deine Lebendigkeit zurückkommst!
Ich habe mich einmal mehr bewusst dazu entschieden, diese Adventszeit mit Magie zu fühlen. Und du so?
Zur Autorin:
Irina Katinka Horvath ist Mentorin in Selbstermächtigung. 20 Jahre unterrichtete und begleitete sie als Dipl. Sekundarlehrerin Phil I Jugendliche in verschiedenen Schulen und Institutionen, seit 10 Jahren Erwachsene in Ausbildung zur Tanztherapie. Nebenberuflich hat sie zuerst ihr eigenes Business aufgebaut, um Frauen in ihre Selbstermächtigung zu begleiten, ihre stärkste und freieste Version, ihr Bestes, privat und beruflich zu leben. Ihre Passion ist es, dein Leben mit gehaltvollen Erfahrungen anzureichern und Menschen zu zeigen, wie sie selbst zu einer besseren Ausrichtung im weltlichen wie auch spirituellen Bereich finden können. Wie sie Dinge in ihrem Leben auf den Weg und ihre Welt in Bewegung bringen können. Seit 2017 führt sie als Dipl. Kunsttherapeutin ED, Fachrichtung Tanz und Bewegung in Zürich eine eigene Praxis und baut ihr erfolgreiches Onlineunternehmen auf, um als Digitale Nomadin ihren Lebenstraum längerfristig zu erfüllen: auf der ganzen Welt unabhängig live und online mit vielen Menschen zu arbeiten.
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