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Wie die Natur uns zurück zu uns selbst führt - über das Heilsame im einfachen Dasein

  • hallo81069
  • vor 4 Tagen
  • 4 Min. Lesezeit

Ein Naturerlebnis ist für mich wie eine Brücke zwischen Kopf und Herz - ein Kompass, der mich zurück zu mir selbst führt -  ein Fluss, der alles Mitgebrachte fortspült.

Wenn ich in der Natur bin, kommt etwas in mir zur Ruhe. Ich muss nichts leisten, nichts erklären, nichts darstellen. Die Natur bewertet nicht. Sie nimmt mich einfach auf – so wie ich bin. Und ich spüre: In dieser Einfachheit liegt eine große Kraft und Magie. Menschen erzählen mir in meinen begleiteten Naturerfahrungen, dass sie draußen plötzlich Zugang zu etwas finden, das sie drinnen oft vermissen - eine innere Klarheit, eine Weite, ein Gefühl von „Zuhause sein“. Vielleicht liegt es daran, dass wir selbst Natur sind. Dass wir uns erinnern, wenn wir die Erde unter unseren Füßen spüren, wenn der Blick sich weitet oder wir einer Amsel lauschen. In der Natur lösen sich unsere ständigen Gedankenkreise oft wie von selbst. Wir atmen freier.

Und genau darum geht es in meinem Blog Beitrag:Ich möchte dich einladen, dir selbst in der Natur zu begegnen. Vielleicht nimmst du dir heute fünf Minuten – gehst raus, setzt dich an einen Baum oder schaust dem Himmel zu.

Ohne Ziel, ohne Plan.


Für jede Erfahrung in dir als Mensch Es gibt Momente in der Natur, in denen wir mehr spüren als nur die Luft oder den Wind. In denen die Natur uns selbst als Spiegel dient – uns zeigt, was in uns ist.

Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, wie die Bäume dich beruhigen, das Wasser dich mit Klarheit erfüllt oder die weite Landschaft deine Perspektive erweitert. Diese Momente sind nicht nur „Naturerfahrungen“ – sie sind „Erfahrungen in dir als Mensch“.

Denn die Natur ruft uns nicht nur in die äußere Welt, sondern spiegelt uns zurück, was wir in uns tragen. Sie fordert uns heraus, uns selbst zu begegnen – ohne Urteil, ohne Eile. Wenn wir uns darauf einlassen, können wir in uns selbst ankommen und eine tiefere Verbindung zu unserem wahren Sein spüren. Naturerfahrung & Selbstverbindung

Was in der Natur spricht dich gerade besonders an – ein Baum, ein Geräusch, ein Lichtspiel? Wie verändert sich dein innerer Zustand, wenn du draußen bist – ohne Ziel, nur im Sein?

Gibt es einen Ort in der Natur, an dem du dich sicher oder zu Hause fühlst?

Was zeigt dir die Natur über deinen eigenen Rhythmus?

Welche Gedanken oder Gefühle dürfen kommen, wenn du einfach nur da bist – ohne Ablenkung?

Was bedeutet es für dich, ganz bei dir selbst zu sein?

Wenn du einen inneren Raum gestalten würdest – wie sähe er aus? Würde er Natur enthalten?

Welche Sehnsucht meldet sich in der Stille?

Was brauchst du wirklich – jetzt, in diesem Moment? Ein stiller Dank

Es gibt Orte, an denen Worte überflüssig werden.Wo das Rascheln der Blätter, der Duft von feuchter Erde und das Spiel des Lichts durch die Zweige mehr sagen als jede Erklärung.Die Natur ist für mich nicht nur Kulisse – sie ist Begleiterin, Spiegel, Lehrerin und Quelle innerer Klarheit. Wenn ich mit Menschen in die Stille gehe, wenn wir barfuß über den Waldboden gehen oder einfach nur lauschen,dann geschieht oft etwas Wunderbares: ein Ankommen im Jetzt.Ein Erinnern an das Wesentliche.

Und dann gibt es jene Momente,in denen ich mich wie magisch hinausgezogen fühle –um das Sonnige, Kühle, Warme, Feuchte oder Windige aufzusuchen und zu finden.Es sind vielleicht Stunden oder ganze Tage, in denen Verwandlung geschehen darf.Wenn ich hinaustrete in die natürliche Umgebung,werde auch ich selbst zur Natur.Jeder Baum, jede Pflanze, jeder Bach, jeder Ast ist ein Spiegel meiner selbst –und heilsam zugleich. Heilsam für alte Wunden


Die Kraft der Natur zu spüren, wie eine unsichtbare Medizin, die von innen nach außen langsam besänftigt. All das, was gestern noch war, fällt ab. All das, was morgen sein wird, verliert an Bedeutung.


Nur der Moment zählt


Fazit oder Abschlussgedanken: Schon als Kind war die Natur mein Rückzugsort und Abenteuerraum – Wälder, Wiesen und plätschernde Bäche waren meine ersten Lehrer. Damals ahnte ich noch nicht, dass diese stillen Begegnungen den Grundstein für meinen heutigen Weg legen würden.

Heute weiß ich: Die Natur öffnet Räume – für Stille, Wandlung und neue Perspektiven. Sie hilft uns, wieder bei uns selbst anzukommen.

Wenn du dich gerufen fühlst, begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg.






Mein Beruf wird zur Berufung Als Mutter zweier erwachsener Kinder, fühle ich mich mit 62 Jahren kraftvoll in der Mitte des Lebens. Als freischaffende Naturbegleiterin, Kunsttherapeutin und Mentorin für Selbstentwicklung begleite ich Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebendigkeit, Klarheit und innerer Verbundenheit.

Die Natur ist mein Element – auf meinen Streifzügen entdecke ich sie mit wachem Blick und offenem Herzen. Ich reise gern, tanke Energie im draußen und lasse mich von Farben, Formen und Begegnungen inspirieren. Optimistin aus Überzeugung und Gamechangerin mit Tiefgang – ich liebe es, das Leben zu genießen und neue Perspektiven zu eröffnen.

Zur Autorin:

Gabrielle Lamon wirkt als Ressourcenorientierte Tanz- und Bewegungstherapeutin und Mentorin für Naturerleben und Selbstentfaltung. Sie lebt und wirkt in Sissach Baselland und begleitet Menschen in achtsamen Naturerfahrungen, um ihnen einen Zugang zu ihrer inneren Stimme, ihrer Lebenskraft und ihrem Wesenskern zu ermöglichen. Dabei öffnet sie Räume, in denen still werden, möglich ist, sich spüren und neue Perspektiven sich zeigen können – fern von Leistungsdruck, hin zu einem echten In-Kontakt-Sein mit sich selbst und der Natur.

In geführten Naturgängen, stillen Impulsen und individuellen Begleitungen unterstützt Gabrielle dabei, innere Klarheit zu finden und den eigenen Rhythmus zu entfalten. Kontaktdaten: Website: www.bewegte-kunst.ch Instagram: https://www.instagram.com/gabriellelamon/ E-Mail-Adresse: gabrielle.lamon@gmail.com

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