Gastvlogbeitrag von Tatiana Sardone
Ja tiefer kann ich nicht mehr fallen. Jetzt ist es Zeit wieder aufzusteigen, die Flügel aufzuspannen und zu fliegen...
Danke liebe Irina für die Gelegenheit mich zu zeigen, wie ich bin, mit allem, was ich bin im Hier und Jetzt.
Es gibt einen schönen Spruch, der mir gerade einfällt: Ich bin perfekt unperfekt…
Ich bin ein kunterbuntes, feinsinniges Wesen mit Tiefgang. Der Tiefgang begleitet mich schon mein ganzes Leben und irgendwann an einem Tiefpunkt in meinem Leben wollte ich der Freude und Leichtigkeit wieder mehr Platz geben. So habe ich durch eine glückliche Fügung in der „Clownpädagogik Ausbildung in St. Gallen“ der Clownin in mir die Tür geöffnet und sie raus in die große Welt gelassen.
Der Name Lucciola bedeutet Glühwürmchen.
Dieser Name ist in einer Meditation zu mir gekommen. Ich habe mich hingelegt und eine Phantasiereise gemacht und plötzlich, wie eine Eingebung war der Name Lucciola da. Ja Lucciola hilft mir immer wieder neue Sprünge zu wagen, Grenzen zu sprengen und dadurch auch mein innerstes zu heilen. Als Lucciola kann ich auch andere Perspektiven einnehmen, noch mehr Farbe und Leichtigkeit in meinen Alltag bringen und in den der anderen.
Ich glaube, mit 44 Jahren ist es definitiv Zeit, neue Wege zu gehen, dem Herzen zu folgen und nur noch das zu machen, was mir Spaß und Freude bereitet. Dem zu folgen, was mich lebendig und ganz fühlen lässt. Dem Sog der Freude folgen.
Ich bin dankbar für jede Erfahrung, welche ich gemacht habe, auch wenn es nicht immer einfach war. Ich würdige jetzt jede Träne, welche geflossen ist, denn sie sind Wasserperlen und entspringen dem großen weiten Ozean voller Liebe und gehen auch in diesen zurück. Die Tränen sind nicht schlechter oder besser als die Freude, sie sind gleichwertig und genauso kostbar. Der Umgang mit Tränen ist jedoch vielleicht noch nicht so geübt und leider geprägt oder verbunden mit Schwäche.
Ich bin dankbar für die sichtbare und unsichtbare Unterstützung, für die Mitmenschen groß und klein, meine Familie, Freunde, Seelenbegleiter, meine Katze Orisha, die Natur und das Leben selbst, welches ein großes Wunder ist, das man nur erleben und erfahren kann, mit all seiner Buntheit und Schönheit.
Möge der Fluss der Liebe fließen. Möge ich all meine Kanäle öffnen, meine Gaben leben, meine Buntheit versprühen immer und immer wieder und wenn möglich andere damit inspirieren.
Was mich begeistert und antreibt? Was ist mein Warum?
Humor ist die beste Medizin. Das erlebe ich einerseits, wenn ich mich mit meinen Clownfreundinnen einmal pro Monat sonntags treffe und wir gemeinsam aus dem Moment heraus improvisieren. Es ist immer wieder überraschend und wundervoll was entsteht und auch tief heilsam.
Wir verfolgen in diesem Sinne kein Ziel, außer der Lust am Spielen und dass wir Freude haben.
Klar beinhaltet das einen bestimmten Rahmen oder Regeln. Es ist wichtig, achtsam zu sein, mit sich selbst und seinem Mitspieler. Präsenz und eine sogenannte Leere sind wichtig. Die Leere, woraus alles entsteht. Woraus alles möglich ist. Ja, diese Gruppe ist ein echter Segen.
Und anderseits, wenn ich als Clownin auf der Straße unterwegs bin. Auch da entstehen immer wieder magische und berührende Momente und Begegnungen. Als Clownin geht es mir darum, andere Blickwinkel einzunehmen und zu beleuchten. Farben, neuen Schwung und mehr Leichtigkeit in den Alltag zu bringen. Meinem Gegenüber spielerisch, einfühlsam und respektvoll zu begegnen.
Schon als Kind gab es Situationen im Leben, wo die Clownin in mir zum Ausdruck kam. Ich hatte schon immer einen guten Zugang zur Fantasie; ich glaube, diese ist eine Kraftquelle und schenkt mir kreative Impulse. Für mich war und ist die unsichtbare (feinstoffliche) Welt genauso wichtig wie die sichtbare. Für mich persönlich ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Welten zu finden. Oder aufzuzeigen, dass sie nicht getrennt voneinander existieren, im Gegenteil, sie gehören zusammen. Alles ist Eins. Daher erlebe ich dieses Unterwegs sein als Clownin als etwas Verbindendes. Ich bin wie eine Brücke oder Übersetzerin zwischen diesen beiden Welten.
Clownin sein
Beim letzten Rundgang um den Pfäffiersee, hat jemand Lucciola gefragt, ob sie bei der Gemeinde angestellt sei oder bei einem Kulturveranstalter. Lucciolas Antwort wie aus der Kanone geschossen war jedoch: beim Universum natürlich. Ja ich glaube, die Antwort hat etwas Wahres, denn ich mache es für die Menschen, für die Freude, für das Leben, für das Wohlsein, für den Frieden in mir und in dir, für ein freudvolles, liebevolles Miteinander. Ja und ich mache es, weil mich etwas drängt, im positiven Sinne, weil mich etwas zieht.
Es ist eine innere Notwendigkeit. Aber klar, es wäre schön, wenn diesbezüglich ein Happy MoneyFlow möglich wäre und es Menschen da draußen gäbe, welche meine Ideen und Projekte finanziell beschenken möchten, denn ich gehe meiner Berufung bis jetzt unentgeltlich nach. Aber ich würde von Herzen gerne das tun können, was ich liebe und was mir Freude macht und damit auch finanziell gut gebettet sein. Denn bis jetzt musste ich ziemlich unten durch und es war ein ewiges Strampeln und Ringen. Zurzeit wohne ich bei meinen Eltern, weil ich mir gar keine Wohnung leisten kann. Ich habe so viele Jahre sehr bescheiden gelebt und habe auf vieles verzichtet oder bin zu lange in Situationen geblieben, welche mir nicht guttaten. Dies und anderes hat mich auf verschiedenen Ebenen ausgelaugt und an einen Tiefpunkt geführt.
Die meiste Kraft und Vertrauen habe ich mir in der Natur geholt. Dort habe ich aufgetankt und mich gestärkt. Natürlich haben mich auch Menschen unterstützt und auch meine geliebte Katze Orisha. Sie ist ein wundervolles Wesen. Meine Verbindung zu ihr ist einzigartig und besonders. Sie hat mich aus nächster Nähe in meinen schwierigsten Momenten im Leben begleitet und war für mich da. Auch für diese Seelen-Verbindung und Freundschaft bin ich unglaublich dankbar. Leider fehlt mir die physische Verbindung zu Orisha, aber meine aktuelle Lebenssituation ermöglicht es mir nicht, mit ihr zu sein.
Doch nun geht’s wieder aufwärts.
Gerne möchte ich auch finanziell in der Fülle leben. All dies zu verstehen ist ein Prozess und ein Weg und er entsteht Schritt für Schritt, indem ich in gehe. Auch mich zu trauen diese Zeilen zu schreiben ist Teil von diesem Weg. Ich bin echt dankbar. Danke, Danke, Danke. Danke, dass du das liest und daran teilnimmst. Möge dich etwas davon berühren und inspirieren, deine eigene Essenz zu finden und sie zu leben. Ich bin gerade auf dem Weg, mit allem, was ist.
Clownin sein hat für mich nichts mit „blödeln“ zu tun, sondern viel mehr mit Unschuld, Spielfreude, Lebenslust, Abenteuer, Feinfühligkeit, Herzkraft, Empathie, Leichtigkeit, Unzensuriertheit, Präsenz. Vollkommen im Hier und Jetzt sein und aus dem Nichts (oder Nullpunkt) heraus zu wirken und zu kreieren. Clownin zu sein, entspringt wahrer Kunst. Da kommt mir gerade ein Spruch in den Sinn, den ich im Zusammenhang mit Michelangelo gelesen habe:
Michelangelo sagte: "Der David steckte von Anfang an in dem Marmorblock. Ich habe nur entfernt, was nicht dazu gehörte". Entferne bei einem Problem alles Unbrauchbare - und übrig bleibt eine Chance.
Peter Hohl
Was bedeutet Kunst für mich?
Meine eigene Wahrheit ausdrücken, meinem Innersten zu folgen, im Dialog und Austausch zu sein mit meinem Innersten und mit dem großen Ganzen. Kunst kann Verbindung herstellen. Kunst ist Kommunikation auf einer anderen Ebene.
Notwendigkeit als Clownin unterwegs zu sein
Was mir soeben noch eingefallen ist, sind die Worte, die mein Vater zu mir gesagt hat, nachdem er mich als Lucciola bei der Abschlussaufführung der Clown Ausbildung gesehen hatte. Es war soo berührend. Er saß fast in der vordersten Reihe zwischen den Kindern. Er hatte mich zum ersten Mal als Lucciola erlebt. Als ich hinter der Bühne hervorgekommen bin, strahlte er wie eine Sonnenblume. Er sagte zu mir: „du bist für das Clownin sein geboren“. Huch, wow, diese Worte erklingen jetzt noch in meinem Herzen. So schön! So etwas Tiefes von meinem Vater zu hören war, und ist, ein großes Geschenk, welches mich auch ermutigt in schwierigen Zeiten dranzubleiben. An dieser Abschlussaufführung waren noch andere für mich wichtige Menschen anwesend.
In der Coronazeit hatte ich so ein starkes inneres Bedürfnis, Menschen andere Impulse mit auf den Weg zu geben. Vor allem Freude und Buntheit zu verschenken, Mut und Vertrauen. So viele Kanäle waren voll von schlechten angstmachenden Nachrichten. Ich wollte ein Kanal sein für freudvolles. So habe ich mich hingesetzt und ca. 160 farbige Zettel mit Kraftwörtern kreiert und noch ein Schokolandenherz draufgeklebt.
Gemeinsam mit meiner ebenso verrückten Clownfreundin Yvonne, die für Alles zu haben ist, haben wir mit Leiterwagen den Pfäffikersee umrundet. Die Menschen durften in einem kleinen Fischernetz einen Zettel herausfischen. Viele von ihnen waren erfreut, dankbar, berührt und überrascht und oft bekamen wir zu hören: „Ohh, das kann ich gerade gut gebrauchen!“
Beim Schreiben solcher Kraft-Botschaften, lasse ich mich von meiner Intuition führen und schreibe einfach drauflos. Ich nenne es auch Download. Ich verbinde mich mit der Frage „was dient dem höchsten und besten Wohl meiner Mitmenschen und mir“. Auch wir zwei Clowninnen waren immer glücklich, dankbar und erfüllt nach der Seeumrundung. Denn die Freude, die wir verschenkten kam doppelt und vielfach zurück. Die Strecke um den Pfäffikersee beträgt ca. elf Kilometer mit einer Spazierzeit von ca. eineinhalb Stunden. Schon fünf Mal haben wir inzwischen dieses Ritual gemacht und wir waren jedes Mal zwischen vier und sieben beglückenden Stunden unterwegs.
Verspieltheit
Wieder im Kontakt zu sein mit dem inneren Kind, dem unschuldigen, naiven göttlichen Teil in uns, das finde ich essenziell. Es hat verletzte Teile in mir geheilt, abgeschiedene Teile wieder in mir hervorgeholt und mit dem Ganzen verbunden. Anderen Menschen ein Spiegel sein, sie daran erinnern, dass sie das auch können, wenn sie das möchten, dieses Kind wieder zum Spielen zu erwecken. Ja, das möchte ich mit meinem unterwegs sein bewirken.
Den Menschen vermitteln, dass sie ein Wunder sind.
Das Leben spielend zu erfahren, dies ist eigentlich unser Ursprung. Spielen beinhaltet eigentlich alles. Spielen ist eine ernste Sache. Spielen ist lebenserhaltend. Spielen ist eine Wahl. Spielen ist ein Bedürfnis und ein grundlegendes Recht. Spielen ist, Regeln zu respektieren. Spielen ist sich einbringen. Spielen ist, Erkenntnis und Fertigkeiten zu erlangen. Spielen ist, sich kümmern um sich selbst und um andere. Spielen ist, Freiheit üben. Spielen ist, Selbstermächtigung. Spielen ist, der Freude folgen, dem Sog folgen. In der Natur folgt alles einem bestimmten Sog.
Mit diesen Sätzen mache ich den Übergang, die Verbindung zum Manifest des Spiels, denn einige sind Teil davon. Diese entstammen dem „manifesto del gioco“ das in Italien entstanden ist (www.manifestodelgioco.it). Fantastische Menschen, einige kenne in unterdessen persönlich, haben insgesamt neun Artikel erfasst und niedergeschrieben. Dieses Manifest soll jenen Menschen dienen, die sich wieder mehr mit dem Thema Spielen verbinden möchten. Es soll Leitfaden sein für Menschen, die zusammenkommen und die das Leben wieder spielerischer angehen möchten.
Aus dem Manifesto del Gioco ist eine Community entstanden, und aus dieser viele Hüter*innen des Spiels. Ich bin auch eine davon. In der Coronazeit haben wir uns oft Online getroffen. Wir haben zusammengespielt oder eine Fachperson hat über ein bestimmtes Thema referiert. In dieser Communitiy habe ich einen bunten Haufen an großartigen fachkundigen Menschen getroffen. Es sind Spezialisten aus den verschiedensten Sektoren (Teambuilding, Lachyoga, Coaches für Persönlichkeitsentwicklung etc.)
Ihnen allen liegt, wie auch mir das Spiel am Herzen. Spielen ist, was uns zusammengeführt hat. Wir pflegen ähnliche Lebens-Werte. Das Leben spielerischer anzugehen, ist auch für mich immer wieder ein Prozess und ein Lernweg. Ein Beispiel aus dem Alltag: In diesen Tagen musste ich mich unter anderem auch mit mühsameren Arbeiten auseinandersetzen. Als es mir zu schwer wurde, habe ich einfach die Clownnase aufgesetzt und mit der Situation gespielt und mit dem, was gerade war. Danach konnte ich mit mehr Leichtigkeit weitermachen.
Im kleinen Großartiges erschaffen
Daher die Weisheit des Tages: Das Wesen des Clowns hilft schwierige Situationen mit mehr Leichtigkeit zu meistern. Den Hüter des Spiels geht es darum, das Spiel auch vermehrt wieder in die Schulen, Familien und Firmen zu bringen. Über Dario Solina, ein wundervoller Herzensmensch und Humanitärer Clown der die Reisen mit Patch Adams organisiert, bin ich in diese einzigartige Communitiy gestoßen. Nun habe ich das Manifest auf Deutsch übersetzt. Möge es auch hier viele Menschen inspirieren, anregen und berühren. Mögen auch hier viele wunderbare Projekte entstehen damit ein liebevoller Wandel möglich ist. Falls es dich anspricht und du neugierig bist, kannst du mich gerne kontaktieren.
Apropos spielen, Playfight ist auch eine spannende Form spielend seine Kraft zu erfahren, liebevoll mit sich selbst in Kontakt und in Verbindung zu sein und auch mit seinem Gegenüber. Gerne würde ich das noch regelmäßiger in meinem Leben einbauen, aber im Moment bin ich finanziell ein bisschen eingeschränkt. Doch auch hier ist es mir wichtig zu erwähnen, dass ich immer wieder einzigartigen Menschen begegnet bin, die mir entgegengekommen sind und mir die Teilnahme für gewisse Anlässe zu einem reduzierten Preis gewährt haben.
Es lebe die Fülle
Es ist schon so viel Wunderbares in mir und in meinem Leben, gerne möchte ich das noch öfter mit meiner Mitwelt teilen und erblühen lassen. Die letzten Jahre waren intensiv und anstrengend. Klar gab es auch lichtvolle und freudvolle Momente. Aber jetzt ist es Zeit, für noch mehr Liebe für noch mehr Freude für noch mehr Leichtigkeit für noch mehr Buntheit, Verbundenheit und Fülle auf allen Ebenen. Ich musste zuerst die Fülle und Vielfalt in mir selber würdigen und erkennen, damit ich sie auch im Außen finde. Ich habe viel Altes losgelassen und jetzt bin ich bereit Neues zu wagen. Das nach außen zu bringen, was mir am Herzen liegt. Das zu leben, wofür ich hier bin. Das zu leben was meinem höchsten Wohl entspricht auf allen Ebenen.
Naturaufstellungen
Gerne möchte ich auch die Naturaufstellungsarbeit unter die Menschen bringen. Sie dadurch unterstützen die Verbundenheit zum großen Ganzen zu sich selbst und zur Mitwelt wieder zu stärken, zu spüren. Es geht um die Erfahrung und Erinnerung, dass auch wir als Menschen zur Natur gehören und Teil von Ihr sind. Es geht um das eingebunden sein, um das geführt sein. Um das „einfach SEIN“. Vielleicht denkst du „einfach SEIN“ hat mit „nichts tun“ zu tun, aber im Gegenteil. „Einfach SEIN“ bedeutet für mich präsent sein, aufmerksam sein, wach sein, vollkommen im Hier und Jetzt sein. Das ist eine große Kunst in dieser bewegten und lauten Welt voller Ablenkung.
Naturaufstellungsarbeit kann man nur bedingt erklären, es ist ein Erlebnis wert. Was das Herz, oder auch unser Körper weiß oder versteht, versteht der Verstand nur bedingt. Aber eine Erfahrung kann helfen etwas besser zu verstehen oder zu integrieren.
Fühlen
So tief fühlen zu dürfen ist ein großes Geschenk, jedoch auch eine große Herausforderung. Ich danke dir liebes Leben, für‘s fühlen dürfen und für diese, dadurch erkenntnisreichen tiefen Erfahrungen, als Ausdruck von tiefer Verbundenheit und Liebe.
Möge das Fühlen und der Umgang damit mehr Platz bekommen in der Gesellschaft. Ich finde, das ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebes. Lucciola hat hierfür eine super gute Maschine erfunden, welche die Gefühlsarbeit „das Fühlen“ unterstützen kann. Als ihr die Aufgabe/Frage gestellt wurde, was die Welt wohl braucht, hat Lucciola die Maschine für „neue Kommunikatione“ erfunden. Lucciola hat nur ein bizzeli studiert, aber dank ihrer großen Inspiration und Phantasiequelle hat sie eine „grande Invenzione“ gemacht, große Erfindung auf deutsch.
Möchtest du Lucciola und ihre wundervolle Erfindung kennen lernen? Sei es an einem Fest oder Firmenanlass oder unterwegs? Dann kontaktiere mich gerne. Lucciola bringt mit ihrem Sein und ihrem Humor, Licht und Farbe in deinen Alltag. Und wer weiß, vielleicht geschieht dadurch ein Perspektivenwechsel und du kannst deine Situation aus anderen Blickwinkeln sehen und erfahren.
Ich glaube, kollektiv und in der Gesellschaft ist der Umgang mit Gefühlen und Tränen noch ein großes Tabu. Obwohl es schon auch einiges Neues in diese Richtung gibt, ist es notwendig, dass Sensibilisierung an den verschiedensten Orten geschieht. Denn einem liebevollen Umgang mit sich selbst und mit anderen geht tiefe Persönlichkeitsarbeit mit einher. Gerne möchte ich dazu beitragen, Räume zu öffnen und anzubieten, wo Tränen willkommen sind, wo Gefühle willkommen sind, neben Spiel und Spaß.
Mit dem Ziel ein feinfühligeres, achtsameres und freieres Miteinander zu kreieren. Mögen Räume des Friedens, der Heilung, der Liebe, der Freude entstehen und aufgehen. Möge ich das machen können was mir Freude und Spaß macht und was ich nicht lassen kann, weil das Leben sonst langweilig wäre. Mögen wir alle unsere Herzen wieder weiter öffnen, und die Liebe bedingungslos fließen lassen. Mögen wir uns mutig und geliebt fühlen und wunderbar einzigartig so wie wir sind.
Lass uns gemeinsam diese Schritte tun. Lass uns gegenseitig ermutigen. „Uno per tutti, tutti per uno». Einer für alle, alle für einen. Es lebe eine gesunde Co-Kreation.
Ach ja, soeben fällt mir ein, die italienische Sprache gehört sehr zu mir, auch ihr möchte ich gerne mehr Platz geben. Italienisch ist einfach schön und klangvoll und ich fühle mich anders, wenn ich italienisch spreche. Es ist einfach eine andere Energie. Das habe ich vor vielen Jahren festgestellt. Aber es ist auf jeden Fall eine Bereicherung zweisprachig aufgewachsen zu sein. Also wenn auch du diese wunderbare Sprache auf spielerische Weise lernen möchtest, lass uns darüber sprechen und herausfinden wie.
Es leben die Gefühle.
Es lebe das Leben.
Es lebe die Freude, das liebevolle Miteinander, die Liebe und vieles mehr.
Auch habe ich den Wunsch und die Lust ein Spiel zu erfinden.
Ich danke der Schweiz und ich danke Italien als Heimatland, Ich danke meinen Eltern für ihr Sein. Ich danke meinen Vorfahren und ich danke Mutter Erde für ihre Schönheit und Vielfalt und die vielen kleinen und großen Wunder.
An last but not least
Ich bin eine Schöpferin für neue Sichtweisen. Sinn entsteht durch Unsinn.
Menschen an ihre Wahrheit erinnern. Inspirationsquelle sein.
Ich stelle meine Vielfalt zur Verfügung, bin ein lebendiges Vorbild, man muss sich nicht mit mir vergleichen, aber vielleicht kannst du dadurch auch deine Einzigartigkeit finden.
Ich bin ein stetiger Wandlungsprozess. Unser Heil Sein ausdrücken.
Mit meiner ruhigen, empathischen und humorvollen Art begleite ich dich gerne auf deinem Weg.
Zur Autorin - Tatiana Sardone:
Tatiana ist eine ewig Suchende oder immer wieder Findende ....
Sie interssierte schon immer sehr der Mensch als Ganzes und das Zwischenmenschliche. Ihre Wurzeln hat sie in Italien und ist in der Schweiz am schönen Pfäffikersee geboren und aufgewachsen. Sie liebt es in der Natur unterwegs zu sein, zu wandern und zu stauenen. Tatiana gelingt es immer wieder bezaubernde Momente in Fotografie einzufangen. Sie liebt Farben und den Ausdruck damit, sie kocht und tanzt von Herzen gerne.
Ursprünglich hat sie die Kaufmännische Lehre absolviert und sich nebenberuflich in verschiedenen Bereichen weitergebildet und -entwickelt. Sie absolvierte drei Jahre eine Mal- und Kunsttherapie, drei Jahre integratives, emotionales Coaching und Heilarbeit und ein Jahr Clownpädagogenausbildung. Im Zeitraum von zehn Jahre hat Tatiana im sozialen, arbeitspädagogischen Bereich, in einer Spielgruppe gearbeitet und eine Frauengruppe geleitet. Eine Naturaufstellungsausbildung, Stimme und Klang, gewaltfreie Kommunikation und Tanzreisen bereichern Tatianas Leben und ihre persönliche Entwicklung.
Email: humorvoll79@gmail.com
Facebook: www.facebook.com/tatiana.sardone
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