Winterhäsin, Schlossprinzessin und ein achtsames Leben
Jedes Jahr da gibt es ihn. DEN EINEN Weihnachtssong. 2019 mein Nr One Hit: Ella Fitzgerald "Santa Claus got Stuck in my Chimney". 2020 Chris Rhea "Driving Home for Christmas" – Ja, es gibt tatsächlich noch andere Songs als Wham! Dieses Jahr singe ich mich bereits seit 2 Wochen heisser mit "Magic Moments" von Perry Como. Denn: ein bisschen Weihnachtsmagic muss sein! Gute Laune und Stimmung ist in diesen Adventstagen ganz wichtig!
Nun, seit 3 Winter verbringe ich die Weihnachtstage und den Silvester in den Bündner Bergen im Schnee. Das ist mein Weihnachtsgeschenk. Sozusagen meine Belohnung an mich selbst. Nebst der glücklichen, sportlichen Zeit im Schnee, gehören auch Momente mit ganz heissem Cacao trinken dazu. Wie auch Vollmondwanderung an Silvester (2020): Herrliche Stille, kristallklare Nacht. Weit offener Blick ins Firmament. Stolz beleuchtete Berggipfel, kraftvoll und ewigswährend stehen sie da. Wow, mich haut es fast vor lauter Glück um! Ein Zeichen, wie mein 2021 werden wird? Wir werden es sehen!
Was ich mir für dieses Jahr wünschte war sicherlich mehr FLOW zu haben. Obwohl ich mir das nicht gross als Motto gesetzt habe. Doch war es einfach klar. FLOW.
FLOW ist beglückend. Völlige Vertiefung in eine Tätigkeit, es flutscht einfach von alleine. Pure Schaffenskraft. Noch mehr aus meiner inneren Motivation und Begeisterung mein Leben gestalten statt viel zu sehr in Überanstrengung: sprich in Enge und Stress.
Schauen wir aufs 2021 zurück:
Januar: Die Schweiz versank im Schneechaos. Statt in 4.5 Std im Engadin, dauerte die Reise über 8 Std mit Zwischenstop. Doch wie sich das lohnte! Auf mich warteten jede Menge Pulver für unter meine schöngleitenden Langlaufski, eitler Sonnenschein und ein hübsches Weekend als Prinzessin im romantischen Hotel Castell (Übersetzung: Schloss) in Zuoz. Prinzessin im Schloss zu sein, das wollte ich schon immer! Und magic Moments filled with Snow and Love, wie Perry so schön singt!
Apropos Flow: Egal ob Langlaufen, im Schnee wandern, Skifahren oder auf einer sonnigen Terrasse, auf Lammfellen lümmeln, die Wintersonne geniessen. DAS heisst FLOW im Winter für mich: Dem Winter sein eigenes Leben und die entsprechende Lebensweise einzuhauchen, mit Rückzug, Besinnung aufs Wesentliche und genussvollen Momenten. So stärkte ich mich für das, was in diesem Jahr noch kommen mochte.
Im Januar sammelte ich also ganz viele zauberhafte Momente im Schnee. Die trage ich besonders gerne auch heute in meinem Herzen. Was mir besonders wichtig in dieser Zeit war, war für das, was sich für mich richtig anfühlte, Zeit zu nehmen!
Ganz im Sinne des Herzens veröffentlichte ich auch meinen 33tägigen Onlinekurs Mindfulnessbased Living. Meine Klientinnen sind sehr daran interessiert, wie es ihnen im Alltag besser und leichter gelingt, täglich im Kontakt mit sich selbst zu sein. Einen achtsamen und spielerischen Umgang mit sich selbst, ihrem Wesen, ihren Gedanken und ihrem Körper zu leben, um positive Veränderungen im Leben vorzunehmen. Dazu fand dieser tolle Kurs zum ersten Mal statt. Bei diesem ersten spannenden Kurs ist es nicht geblieben! Mindfulnessbased Communication führte den achtsamen Umgang im Dialog mit sich selbst, dem inneren Schattenkind und der Ausssenwelt fort. Und Empowerment Ritual stärkt dank einer regelmässigen Journalingpraxis mit Deep Diving Fragen, die mentale Gesundheit und lässt mehr Lebensfreude entstehen. Bewusstes, regelmässiges Reflektieren oder intuitive Schreiben schreiben unterstützt, mit sich selbst besser in Kontakt zu sein, Bedürfnisse zu erkennen, alte Glaubens- und Denkmuster zu verändern. Und entsprechend auch Verhalten zu verändern, da Absichten klarer werden. Alles definitiv wertvolle Optionen, die mehr Lebens- und Beziehungsflow ermöglichen!
Tanztherapie Online – auch das ist möglich
Ja, dieses Jahr verlangte von mir aufgrund der C–Situation gleich von Beginn an Flexibilität sowie Öffnung für neue Möglichkeiten. Seit 2019 übte ich Unterrichten und therapeutisches Schaffen vor der Kamera oder live auf Zoom. Trotz Befürchtungen und Widerständen einiger meiner aktuellen sowie ehemaligen Studenten und Studentinnen gegenüber diesem digitalisierten Format, blieb allen jedoch nichts anderes übrig, als sich darauf unverblümt einzulassen, um neue Erfahrungen damit zu sammeln. Als ehemalige Sekundarlehrerin fiel es mir leicht didaktisch den Unterricht so zu gestalten, dass er abwechslungs- und lehrreich, obendrein inspirierend online stattfinden konnte. Tanz und in Bewegung bleiben sind diesbezüglich grossartige Werkzeuge und stärken den Flow. Auch die Studentinnen konnten neue Skills aufbauen und diese spielerisch umsetzen. Ich habe mich so für sie gefreut! Die Widerstände reduzierten sich, was mich sehr entzückte.
Ich liebe es, mich mit Menschen auszutauschen! Network ist für mich etwas sehr Wertvolles. Und wenn ich so grossartige Frauen, wie die erfolgreichste Schweizerin im Onlinebusiness Janaina von Moos interviewen kann, freut mich das umso mehr. Janaina ist für mich eine echte Inspiration und ein Vorbild als Unternehmerin. Gemeinsam fanden wir heraus, dass wir das gleiche HumanDesign Persönlichkeitsprofil Generator 4/6 haben. Wir socialisen also beide sehr gerne und sind Pionierinnen auf unserem Gebiet. Das gemeinsame inspirierende Podcastinterview machte deshalb unglaublich viel Spass. Du kannst es dir auf Schweizerdeutsch gleich nochmals auf iTunes, Spotify oder meiner Homepage anhören.
Ein weiteres äusserst wertvolle Podcastinterview gelang mir mit Doris Brühlhart. Sie ist die Geschäftsführerin des schweizerischen Start-up Unternehmens für Naturkosmetik & Beauty Cermony Swiss. Ihre Geschichte ist wirklich eine Mutmachgeschichte. Krisen haben sie definitiv stärker gemacht. Warum es überhaupt zu Krisen gekommen ist, wie sie daraus heraus fand und was sie heute feiern kann, hörst du auch in dieser Podcastfolge auf iTunes, Spotify oder meiner Homepage auf Schweizerdeutsch.
Mit den ersten Tulpen ging auch meine 1jährige HumanSTAR Ausbildung bei Veit und Andrea Lindau im Februar zu Ende. Sie unterstützte mich enorm in meiner Entfaltung zu dem was ich heute tue! Um es mir dabei ganz fesch und gemütlich zu machen, verbrachte ich diesen letzten Onlineausbildungsblock in Sils-Maria mit der lieben Ingrid Lukas, einer wunderbaren Sängerin und Musikerin. Das war ein wahrliches Fest im noch winterlichen Oberengadin.
Instagram und Vögel brüten nicht nur in Nestern sondern auch auf meinem Kopf
Mit dem Frühling kam auch mein Nest. Im Experimentieren mit meiner Auftrittskompetenz auf Instagram – es gibt ein paar witzige Reels auf meinem Account –verwandelte ich auch mein Aussehen. In meiner Experimentierlaune machte es mit meinen Haaren plötzlich Wusch und ich hatte ein Nest auf dem Kopf. Mein Äusseres änderte sich von einem Tag auf den anderen. Ich wandle mich gerne. Innerlich wie auch äusserlich. Das ist wohl meine Schöpferin in mir, die immer wieder gerne auf die eine andere Art und Weise ihren kreativen Ausdruck findet.
Gleichzeitig gibt es auch Dinge, die konstant bleiben, wie zum Beispiel die Themen, die mir am Herzen liegen zur Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und inneres Wachstum. Wertschätzende Kommunikation gehört auch dazu.
Dr. Maju Zimmermann, eine langjährige Mentorin und mittlerweile gute Freundin von mir sagte immer: "What you need most, you teach best."
So werde ich nicht müde, Themen, die mir besonders am Herzen liegen, weil ich da ein grosses Potenzial an Wachstumschancen sehe, nicht nur für mich sondern auch für alle Menschen, auch liebend gerne zu unterrichten. So unterrichtete ich mit Claudia Lindt, meiner grossartigen Arbeitskollegin am iac bereits zum dritten Mal das Intensivseminar "Bewegt in eine wertschätzende Kommunikation" mit 20 Studierenden in der Ausbildung zur Tanz-, Mal- und Musiktherapie auf der Schweibenalp. Wetter war uns hold gesinnt und so mussten wir nicht die ganze Zeit Masken tragen. Und im Doppelangebot mit Dr. Maju Zimmerman das Intensivseminar "Tabus – unserer Zeit: Wut, Schuld, Scham". Oder begleitete mit Sophie Gavard Studierende in Live Mentoring und Supervision auf ihrem Weg zur Therapeutin in Tanz- und Bewegungstherapie.
Mamas Geburtstagskuchen, von Generatoren ohne Benzin
Meine liebe Mutter geht auf die 80 zu. Dass sie mir einen Geburtstagskuchen bäckt, finde ich schon ausserordentlich. Dieser Geburtstagskuchen war legendär und bleibt unvergesslich! Weil sie keine 5 in den Schokoladenzahlen hatte, schlüsselte sie die 5 mit den Zahlen 1/2/2 auf. So stand auf meiner Torte: 4 1 2 2, was übersetzt 45 bedeutete. Wie kreativ ist das denn! Ich musste so fest von Herzen lachen. Das war echt eine ausgesprochene unvergessliche Überraschung. Meine Mutter ist einfach die Beste!
Der April brachte so einiges an bedeutenden Momenten. Ich entschied mich für das 9monatige Mentoring bei Janaina von Moos dem Inner Circle. Das erste Mal, dass ich mir eine Businessmentorin erlaubte, die auch noch konkreten Einblick in meine Zahlen, Finanzen, Erfolge und Misserfolge hatte. Das war schon ein next Level Schritt! Dank Janaina lernte ich meine Sicht, mein Denken und Handeln zu verändern in Bezug auf die Selbständigkeit und meine Sichtbarkeit: nicht mehr selbst und ständig. Sie lehrte mich, wie ich von der Therapeutin mehr in die Rolle als Unternehmerin wachsen konnte. Das eröffnete mir ganz viele neue Wege und Horizonte. Da Janaina wie ich gemäss Human Design ein Generator 4/6 ist, gibt es da Ähnlichkeiten. So konnte und kann ich noch heute von ihr lernen, wie ich unternehmerische Aktivitäten auch anders tun kann, so dass es weniger anstrengend ist bzw. ich mich davor drücke und lieber im Alten bleibe.
Eine Businessmentorin zu haben, ist echt grandios. Kann ich jederfrau empfehlen und sehe ich mittlerweile als ein Must Have an. Als vielseitig Interessierte macht es mir enorm viel Spass einerseits meinen Verstand, meine Klarheit und Zielgerichtetheit, meinen männlichen Teil, meinen Logos zu gebrauchen und in meiner Arbeit als Therapeutin, Lehrerin und Mentorin meine intuitive, emotionale, sanfte und weibliche Seite. Ying und Yang miteinander verbinden. Selbständige Businessfrau und Unternehmerin zu sein ist Persönlichkeitsentwicklung pur und beflügelt mich. Macht mich lebendig. Natürlich gibt es auch Momente, da braucht es Durchhaltevermögen, Struktur und Ordnung und es gibt kurze Augenblicke, da würde ich mich lieber vom Acker machen und den leichteren Weg nehmen, statt das Risiko, doch diese Momente sind wirklich ausserordentlich kurz und rar, weil das mächtige Geschenk, das ebenso auch in der Selbständigkeit bzw. im Unternehmertum liegt, ist Freiheit, Selbstausdruck, Wachstum und Selbstbestimmung pur. Und DAS lässt mich morgens wach werden und mich auf das Kommende unverschämt freuen.
Aus dem neuen Mindset heraus entwickelte sich mein Webinar EMPOWERYOURSELF, meine 3teilige Videoserie LIFE BOOSTER, mein Ebook TRUE SELF, letzteres in der wertvollen Zusammenarbeit mit Doris Reimann, die meine langjährige Unterstützerin in Sachen Webdesign ist. Ihr kann ich einfach immer wieder meinen gebürtigen Dank aussprechen. Mit Doris flowed es eben auch immer schön.
Wenn noch so viel mehr möglich ist
Nach einer Seminarwoche in Entwicklungspsychologie erwischte es die ganze Gruppe mit Quarantäne. Eine etwas unglückliche Geschichte war das, die jedoch auch ein Gold Nugget beinhaltete: nämlich ich musste zu Hause bleiben, durfte intensiv an der Entwicklung meiner erstklassigen und hochwertigen Online Dienstleistungen wie FEMALE EMPOWERMENT und BEYOND LIMITS schaffen. Ich entwickle so gerne! Und mit Premium kann ich all meine Fähigkeiten wirken lassen. Eine wahre Freude und natürlich Flow pur!
Genau um 22.22 Uhr zum Anmeldeschluss habe ich es als einzige Schweizerin geschafft mich noch zum Impulsspeakerevent anzumelden. Mein erster Impulsspeech in der Öffentlichkeit, Live und Online! Ui, da war ich schön aufgeregt.
Weil ich eben aufgeregt war und mich selbst mit der 5 Minuten Zeitvorgabe unter Druck setzte, war ich emotional nicht wirklich spürbar. War definitiv nicht in meinem Flow! Das gab verständlicherweise Abzug. Auch wenn ich natürlich gerne gewonnen hätte, ein bisschen ehrgeizig bin ich schon, darfst du wissen, so war es auch einfach eine grossartige Chance, tolle neue Menschen kennenzulernen, mich neu zu vernetzen und auch Erfahrungen zu sammeln. Meine Businessfreundin Amina Nehri gewann jedoch und ihr Erfolg hat mich äusserst für sie gefreut. Ihr Impulsspeech über ihren roten Lippenstift war einfach brilliant gekonnt! Ich habe ihr von Herzen applaudiert.
Lange darüber nachsinnen, was ich besser machen konnte, wollte ich nicht, denn ich wusste, dass ich noch viele Gelegenheiten haben werde. Es ist ja nicht so, dass ich nicht vor Publikum sprechen kann. Die Frage ist, wieviel Ansprüche, Erwartungen und Druck mache ich mir selbst. Und auch da bin ich typisch Generator: ich laufe auf Hochtouren, wenn ich mich warmgelaufen habe. Und dafür reichen 5 Minuten (noch) nicht. Doch kann ich das trainieren. So machte ich mich auf zum nächsten Projekt. Dank der professionellen Unterstützung von Marion Genetti, ehemalige Lifestyle–Journalistin, wagte ich mich Presseluft zu schnuppern. Ich fordere mich gerne immer wieder selbst und finde sehr gerne heraus, was denn alles noch möglich ist. Ich in der Annabelle, Brigitte, Instyle, im Happinez oder einem anderen Hochglanzmagazin fände ich schon ein Abenteuer! Dank Marion weiss ich, dass es für eine Veröffentlichung immer mehrere Anläufe braucht und ich es nicht als Misserfolg anzusehen brauche, wenn ich nicht sofort angenommen werde. Geschafft habe ich es mit einem Interview zu meiner CHAKRAWAVE® Tanzmeditation für den Ringier Verlag Online im Vayamo zu veröffentlichen. Das wurde gesehen und eine Leserin hat gerade einen Event gebucht! Diese Erfahrung hat mir unheimlich Spass gemacht und auch da: ich bleibe gerne dran!
Danken möchte ich hier gerade auch Pascal Bovey als meinen Fotografen. Er hat die grossartigen Fotos für die Presse geschossen. Echte Teamarbeit, die ich unheimlich seit Jahren schätze!
Ja, und dann war ja auch noch meine Teilnahme am Summer of Love bei Veit Lindau auf seiner Onlineplattform Homodea, was auch ordentlich Spass machte!
Meilen ist auch Bali
Den verregneten Sommer konnte ich retten, indem ich die CHAKRAWAVE® Tanzmeditation online verlegte zu Bali Feelings. In der traumhaft gemütlichen Yoga Scheune in meinem Nachbarsdorf Meilen konnte ich mit wunderbaren Frauen magische Momente Halboutdoor umgeben von Grün schaffen. Das war definitiv Time for Greatness, wie Fia singen würde. Und das Thema C war dadurch fern. Gut so. Back to flow!
Mehr Platz im Kopf statt Autobahn
Nach vieler Kopfarbeit schuf ich wieder mehr Platz in Abbano, im Metaforum Sommercamp im Seminar "Mental Spaces" bei Dr. Lukas Derks. Dank Gestik, Bewegung und Blickrichtung können herausfordernde Themen im Raum mit dieser NLP–Technik ganz verändert und genutzt werden. Als Tanztherapeutin hat mir das ganz neue Optionen offenbart, wie ich mit dem Raum, der auch Spiegel unseres mentalen Raumes zu verstehen ist, nochmals ganz anders therapeutisch arbeiten kann. Diese Art von Technik ermöglicht – dies ist auch neurowissenschaftlich erwiesen – Distanz zu schaffen, dank auch einer neuen Verortung im Gehirn.
Dr. med. Hans Hein, erweiterte in meiner Fachkompetenz als Therapeutin mein Wissen in seiner Aufstellungsarbeit mit dem Synergiemodell. Interessiert an der Entwicklung und Förderung des menschlichen Neuro- und Bewusstseinspotentials hat Hans mir und einer feinen Gruppe an Interessierten gezeigt, wie Felder wirken und wie durch Aufstellungsarbeit quälende Wiederholungsmuster einfach und effektiv dank dem Wissen des Feldes verändert werden. Dabei arbeitet er unter anderem mit den 5 Intelligenzen. Jede(r) Teilnehmer*in steht stellvertretend für eine davon:
Die rationale Intelligenz. Diese bezieht sich auf das Tun und Handeln. Sie beschreibt, was im System geschieht, wie die Wirkung ist, wer was macht oder auch nicht tut.
Die emotionale Intelligenz beinhaltet das Fühlen. Sie fokussiert auf den Bereich der Gefühlswelt und fragt etwa danach, welche Gefühle auftauchen, was genau gefühlt wird und auch wo?
Die strukturelle Intelligenz steht im Spannungsfeld zwischen Chaos und Ordnung. Sie lässt das System in Resonanz gehen mit Strukturen und Regeln. Es zeigt systemtypische Spielregel und Gesetze oder Rituale auf. Aber auch die Körperebene wird von der strukturellen Intelligenz bestimmt.
Die inspirative bzw. spirituelle Intelligenz schafft den Zugang zu Kreativität und Inspiration. Sie fragt danach, welche Ideen, Konstrukte, Ansichten, Ideologien, Einstellungen oder Glaubenssätze systemimmanent sind. Auch die Art und Weise der Beobachtung und Wahrnehmung ist hier von Bedeutung.
Die Intelligenzen wechselwirken, so dass das Ganze mehr ergibt als die Summe seiner Teile. Aus dieser Synergie ergibt sich die fünfte, synergetische Intelligenz. Sie spiegelt das nicht Kalkuliere, das Schicksal, den Zufall, das Mehr der Synergie. Sie zeichnet sich durch Kompetenz und Flexibilität im Umgang mit Überraschungen aus.
In meiner eigenen Aufstellungsarbeit an diesem Wochenende durfte ich bedeutungsvolle Erfahrung zu meiner Existenz und Herkunft machen, diese brachte mich auf einer ganz tieferen, spirituellen Ebene noch näher zu mir selbst, weil dies in diesem Augenblick gerade für mich relevant war. Und ich dabei auch neuen Flow erfahren durfte.
Und dann gab es auch noch Zeiten des fast süssen Nichtstuns auf Ibiza. Bei Sandra Morrell fühle ich mich auf ihrer Finca Ibiza Movingarts schon seit Jahren sehr wohl. Es war eine schöne Gelegenheit Zeit für Müssiggang zu finden, mit Sandra 2022 Pläne für meine Retreats und ihre Angebote zu schmieden. Stay tuned!
Mit BRAVE HEART läutete ich dann die zweite Jahreshälfte ein. 10 Frauen nahmen an dieser aussergewöhnlichen Challenge für mehr mutigen Selbstwert teil und es war ein Vergnügen sie mit ihren Fragen begleiten zu können.
Wenn ich erklimme schwindelnde Höhen
Der Herbst war geprägt von meiner Lieblingstätigkeit Wandern. Ich besuchte und übernachtete in SAC Hütten wie Lischana, Legler, Silvretta und genoss immer wieder Augenblicke im Engadin.
Übrigens: Ich gehe sehr gerne alleine wandern. Wandern ist wie Tanzen und Schreiben meine Form der Meditation.
Sei mutig und wage es als Frau auch alleine Berge zu erklimmen. Du kommst dir dabei selbst ganz nah.
Die Digitale Nomaden Konferenz in Bern festigte meinen Wunsch, mich digital noch besser zu platzieren. Äusserst interessante Speaker, tolle Nomaden zeigten, was alles noch möglich ist.
Mit Francesca Poggi, Grafikdesignerin bei Brightlines gelang es mir, das Monatstagebuch UNWIND YOUR ESSENCE in die nächste Phase zu bringen: Gut zum Druck! Dieses Buch in den Händen zu halten, war schon ein ausserordentlicher Moment. Freude, Stolz und immense Begeisterung liessen mein Herz hüpfen und applaudieren. Auch hier schätze ich die Zusammenarbeit sehr!
Frühzeitig und immer wieder eine schöne Aufgabe, ist das Motiv für meine Weihnachtskarten auszuwählen. Dieses Jahr entschied ich mich für eine Winterbaumlandschaft, fotografiert von Vinzenz Wyser. Ein zauberhaft sinnliches Bild, das definitiv mehr als Tausend Worte sagt!
Höhen erklimme ich nicht nur zu Berge, sondern auch in meinen Visionen. Dabei lasse ich mich mehr denn je von dem Führen, was mich begeistert und lebendig macht. Mir Gedanken darüber zu machen, wie ich anderen Menschen eine Freude oder eine Fülle an Alternativen zu ihrem persönlichen Wachstum bieten kann, ist für mich sehr inspirierend. Lust auf mehr habe ich auch im Schreiben bekommen. In den letzten beiden Jahren wurde das Schreiben als kreativen Selbstausdruck oder zur Reflexion für mich immer wichtiger. Meine eigene tägliche Journalingroutine - deshalb habe ich auch das Monatsbuch entwickelt - trägt zu meiner inneren Klärung meiner Gefühle und Gedanken bei. Ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken, wie Zähne putzen. Im letzten halben Jahr hat das Schreiben zugenommen und ich merke, wie es vielmehr fliesst und ich definitiv Lust auf mehr bekomme...ein Buch etwa? Let's see!
Too much High Frequency
Tja, und was will mir das sagen, wenn ich beim Staubsaugen einen Blackout in meiner Wohnung produziere? Wohl einfach zu viel Energie, die ich da habe. LOL. Auf welchen Bühnen möchte ich gerade tanzen, beschäftigte mich so im letzten Quartal, das auch im Zusammenhang mit den politischen Ereignissen in der Schweiz stand. Ich beobachtete zudem schon seit mehreren Monaten eine seltsame Entwicklung auf Facebook. Einerseits in Bezug auf die C-Thematik, aber auch meine Posts wurden von wenigen gesehen oder erst Tage später, ich fühlte mich, als ob ich in einen luftleeren Raum kommunizierte. Was mich auch irritierte, waren die vielen Anfragen von Coaches, Marketingexperten, die mich alle in ihre Verkaufsgruppen einladen wollten. Das nervte mich immer mehr. So entschied ich mich ab dem 1. Dezember mal für einen Monat Facebook hinter mich zu lassen. Ich liebe es, zu experimentieren, was es mit mir macht, wenn ich mich bewusst für oder weg von etwas entscheide. Ich bin mir ja auch am Überlegen, ob ich ganz aus FB aussteigen soll. Fazit: mir geht es sensationell, wenn ich nicht auf Facebook bin. Janaina war da auch hilfreich richtungsweisend. Sie stellte uns die Frage: "Was würdest du in dieser Situation tun, wenn dein Business zehnmal grösser wäre?" Ganz klar, ich bin dann sicher nicht mehr selbst auf Facebook tätig!
Bevor ich jedoch diesem Medium, das ja für mich auch eine ganz wichtige Werbe– und Informationsplattform ist, den Rücken kehrte, reduzierte ich meine Kontaktliste und löschte 1000 Menschen, die ich schlichtweg nicht kenne. Ich entschied mich für ein starkes Netz von Menschen, die real sind und ich von irgendwo her kenne. Das fühlte sich so gut an! Und es werden noch weitere 800 mindestens gelöscht.
Ein starkes Netz haben. Das ist mir immer wichtiger in den letzten Jahren geworden. So hatte ich das Bedürfnis in der Adventszeit Kamingespräche auf Instagram Live zu senden mit starken Expert*innen aus unterschiedlichen therapeutischen und anderen Bereichen. Das war ein echter Erfolg! Dabei ging es mir darum, was es zur Stärkung des Selbst braucht, um gut über die Runden in den Weihnachtstagen und neusten C–Restriktionen zu kommen.
Abschied nehmen tut nicht weh
Nach 15 Jahren Integratives Ausbildungszentrum, 5 Jahre selbst als Studentin und dann 10 Jahre als Dozentin, habe ich mich schon länger damit auseinandergesetzt, mich noch mehr in das Eigene und in die Welt zu wagen. So feierte ich im Dezember meinen Abschluss mit Studentinnen und dem Dozententeam. Berührende Momente, die auch ein paar Tränen aus mir hervorlockten. Energetisch bin ich jedoch sehr klar und voller Freude, meine Flügel noch mehr ausdehnen zu können! Als Selbständige und Unternehmerin begriff ich in den letzten Jahren, das Wachstum nur dann möglich ist, wenn ich auch etwas loslasse. Sonst kann ich nicht aufs nächste Level. So tat dieser Abschied nicht weh. Denn irgendwie weiter geht es immer! Dazu fällt mich dieses treffende Zitat ein:
"Don't cry because it's over, smile because it happened!"
Und was mir diese neue Freiheit bis dato bereits geschenkt hat, ist mir auch noch wichtig zu erwähnen: Endlich kann ich nach 10 Jahren Warten an einem Tanztheaterprojekt bei Carambole teilnehmen! 10 Jahre war es nicht möglich, da ich stets blockiert war, wegen meinem Unterricht am iac. Eine Tür schliesst sich und etwas Neues darf seinen Platz einnehmen.
Tja, und da bin ich nun. Zurück im Winter und im Engadin. Mit Notebook, Langlaufskiern, Zeit für Müssiggang, Reflexion und Visionieren. Und im Herzen ganz reich beschenkt, wohl und immens dankbar. Für jeden einzelnen Moment in diesem Jahr, für jeden einzelnen Menschen den ich auf ganz unterschiedliche Weise begleiten durfte oder begegnen konnte. Es ist schön Mensch zu sein. Es ist schön auch in dieser Zeit zu leben.
Rückblickend würde ich dem 2021 folgenden drei Worte geben: Erforschen, Verdichten, Contract–Release (Anspannen–Loslassen)
Es war ein Jahr um zu reduzieren, Themen und Menschen hinter sich zu lassen und zu erschaffen im Einklang mit meiner Essenz. Um so oft wie möglich im Flow zu sein.
Get more Flow
Fürs 2021 setzte ich mir ja wie bereits zu Beginn erwähnt nicht so wirklich ein Motto. Alles, was ich mir fürs dieses Jahr wünschte, war, dass ich noch mehr Flow in mein Leben reinbringen wollte.
Damit mehr FLOW in meinem Leben, in meinen Beziehungen und in meinem Business stattfinden konnte, hatte es rückblickend folgendes gebraucht:
ruhige Räume. Ruhe finde ich auch in meinen Morgenritualen. Mit Bewegung, Schreiben und Binauralen Beats gewinne ich Klarheit, Vertrauen und Zugang zu meinen Gefühlen. Meine Brust fühlt sich frei und mein Geist wie ein weiter Ozean. Aber auch beim Wandern! Oh, ich liebe die Berge. Insbesondere die Ostschweiz, Graubünden, meine Heimat lässt immer wieder mein Herz höher schlagen! Und weisst du was? Es macht mir auch ordentlich Spass alleine Gipfel oder SAC Hütten zu erklimmen.
freie Räume. Die C–Zeit hat mir mehr Raum geschenkt. Frei-Raum. Ich habe vielmehr Zeit gewonnen für Musse und Müssiggang. Als Generator 4/6 war das im 2020 für mich gar nicht so einfach anzunehmen, dass ich eigentlich noch viel viel weniger tun soll! Poahhhh...das war echt heavy zu akzeptieren.
kreative Räume. Mein schnuckeliges Zuhause hat genau das, was ich dafür brauche: Viel Licht, Vögel, die zwitschern, meinen 27 Zoll iMac, den ich echt liebe, manchmal gute Musik und auch Ruhe um meine Gedanken zu sortieren, Wissen und Erkenntnisse beim Recherchieren, Lesen und Schreiben anzueignen. Und: nach 10 Jahren habe ich es ENDLICH geschafft an einem 3monatigen Tanztheaterprojekt dabei zu sein. Aufführung am 20. Februar 2022! Yesssssss....
Beziehungsräume. Waren in diesem Jahr wichtiger denn je. Neue Menschen sind in mein Leben getreten, Freundschaften haben sich vertieft und andere haben sich auch wieder verabschiedet. Qualität statt Quantität. Deshalb gehe ich dafür mit den Fragen ins 2022: Wie gelingt Beziehung? Welche Beziehungen sind für mich gedacht und welche nicht? Wie gelingt es mir frei und trotzdem verbunden, commited zu sein? Denn ich mag die Magie der Tiefe, die in Beziehungen entstehen. Das einander sehen und erkennen. Da hat es noch so viel Potenzial zu erforschen! Danken möchte ich hier insbesondere meinem langjährigen iac Team, der Sisterhood, New Female Empowerment, Herzensbücher, Kamingespräche und Maya, Jasmin, Doris, Pascal, Maju, Christel, Maju und Thomas Lempert, die ganz ganz viel auch für mich tun und insbesondere sind. Und meiner Familie. Ihr habt mich wirklich auf meinen Weg gebracht.
Was ich also wirklich in diesem Jahr für mich noch mehr erschliessen konnte, um mich auch im FLOW zu fühlen, waren vor allem innere Räume. Räume, in denen ich mich geboren fühle. Räume, die wie eine unendlich fliessende Quelle in mir lebendig sind. Die mein Herz schön weich und meinen Geist wach und lebendig halten. Darin geschieht FLOW. Da passiert die Magie.
Dazu Fragen an dich: Was für Räume hast du dir in diesem Jahr erschlossen? Und was erlebst du so in ihnen?
Und zum guten Schluss – Drei wichtige Businessfacts:
2021 begleitete ich 11 Frauen dank Female Empowerment und insbesondere Beyond Limits. Beyond Limits ist mein stärkstes Exklusivangebot. Es sind Frauen, die ihre Businessrebellin leben wollen: raus aus 0815 und Konformität, rein ins eigene Herzensbusiness – ein Ausdruck ihrer selbst und Einzigartigkeit.
Es sind Expertinnen auf ihrem Gebiet, doch schau doch selbst:
Tinka Müller von www.tanzmitderlust.ch
Denise Granden von www.na-mo.ch
Sonja Cuonz von www.thekugaproject.com
Paula Zbinden von www.kreativruum.ch
Vera Barbey von www.weltenwandlerin.ch
Claudia Suleck von www.zeitschritt.com
Sandra Morrell von www.ibizamovingarts.com
und weitere tolle Frauen, die auf ihrem Weg sind – und es werden noch mehr!
Um meine Kompetenz als Lehrerin und Therapeutin zu verdichten und noch besser meine Berufung zu leben und den Menschen dienen zu können, bin ich aus der Krankenkasse als Kunsttherapeutin Fachrichtung Tanz & Bewegung ausgestiegen. Die Möglichkeit besteht als Selbstzahler*in zu mir zu kommen oder das, was für mich nach 10 Jahren therapeutischer Erfahrung am Nachhaltigsten ist, ein Mentoring für 6 Monate (Female Empowerment, Beyond Limits) bis zu einem Jahr (Living your Essence neu ab 2022) zu buchen.
Ich arbeite am Besten mit Menschen, die Eigenverantwortung für ihr Leben übernehmen, ihr Leben bewusst verändern wollen und auch können. Und es schätzen, dass ich als Personalmentorin an ihrer Seite bin. Und echt DA bin!
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